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esz AG als ÖKOPROFIT-Betrieb ausgezeichnet

Der Kalibrierspezialist aus Eichenau wurde für seine Maßnahmen zur Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes als ÖKOPROFIT-Betrieb ausgezeichnet. Im Rahmen einer Feierstunde nahmen esz-Vorstand Oliver Fleischmann und Qualitätsmanager Christian Dinauer die Auszeichnung aus den Händen von Augsburgs Landrat Martin Sailer und Oberbürgermeister Kurt Gribl entgegen. Der Landkreise Augsburg und Aichach-Friedberg sind zusammen mit der Stadt Augsburg Träger der Initiative.

Seit 2018 entwickelte und implementierte die esz AG, zusammen mit externen Fachberatern in Workshops und Terminen vor Ort, zahlreiche betriebsspezifische Verbesserungen und Ansätze zur Umweltentlastung, Kostenreduzierung und Rechtssicherheit. Die Gesamtbilanz der an dieser Runde angemeldeten Betriebe kann sich sehen lassen. So konnten die Teilnehmer rund 32.500 Euro Kosten in den Bereichen Energie, Abfälle und Wasser einsparen. Besonders die Einsparung von Energie ist für esz sowie die anderen Unternehmen von großer Bedeutung und stellt einen entsprechend hohen Anteil an den Gesamteinsparungen dar. Durch die Reduzierung des Energieverbrauchs und der damit verbundenen Emissionsminderung sowie von der Verringerung der Abfallmengen profitiert zudem nicht nur jeder einzelne Betrieb, sondern auch die Umwelt in der Region.

Hintergrund

ÖKOPROFIT-Betriebe sind für ihr hohes Engagement beim betrieblichen Umweltschutz bekannt. Die Maßnahmen übertreffen in vielen Bereichen bei Weitem die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestanforderungen. Um diesen ÖKOPROFIT-Standard zu wahren, muss sich jeder Betrieb, der eine ÖKOPROFIT-Auszeichnung anstrebt, zuvor einer Prüfung nach deutschlandweit einheitlich festgelegten Kriterien unterziehen. Diese von der Stadt Graz (Österreich) entwickelten und von der Stadt München an deutsche Verhältnisse angepassten Kriterien garantieren einen hohen Standard des betrieblichen Umweltschutzes.